
Es geht auch ohne Dauergesang
Die rheinischen Derbys hatte in dieser Saison eine Ultrapause. Gut so, kann man in Mönchengladbach und Köln sagen.
Die rheinischen Derbys hatte in dieser Saison eine Ultrapause. Gut so, kann man in Mönchengladbach und Köln sagen.
Beim letzten Derby stürmen Kölner Idioten den Platz. Die werden begnadigt. Und die Gladbach-Fans bekommen Einschränkungen. Der reale Derby-Sicherheits-Wahnsinn.
In Düsseldorf brüllen sie nach Maxi Beister vom HSV. Ohne die Taktik des neuen Trainers zu kennen. Aber was Wunder: taktisch ist die Stadt gern Ahnungslos.
Vom „Derby der Schande“ sprechen mal wieder hysterische Medien. Wir eher vom dauernden Kölner Problem. Das zeigen zahlreiche Vorfälle der vergangenen Jahre.
Beim Derby in Gladbach fallen einige aus der FC-Kurve erneut negativ auf – Pyrogeschosse, Platzsturm: nichts wird ausgelassen. Der FC hat auch weiterhin ein heruntergespieltes Problem.
Borussia Mönchengladbach hat massive Probleme mit tief stehenden Gegnern. Wie schlecht, dass der Erzfeind aus Köln kommt: Die Kölner sind nämlich die übelsten Maurermeister der Liga.
Paderborn ist ein netter Underdog, der 1.FC Köln ein kommender Spitzenclub und RB Leipzig nicht schlimm? Was derzeit einige Kollegen schreiben, lässt einen erschaudern.
Nach zwei Jahren spielen Köln und Gladbach wieder gegeneinander. Das echte rheinische Derby steht an. Hoffentlich bleibt alles ruhig, damit nicht schon wieder über Fußball diskutiert werden muss.
Für den kleinen Jay-Jay – er hat das Asperger-Syndrom – hat sein Vater gebeten, zu schreiben, warum wir unsere Vereine lieben. Wird gemacht. Hier unser Fortuna-Text.
Wir hatten gehofft, diesen Text so lange wie möglich hinaus zögern zu können. Jetzt aber ist der Zeitpunkt nun leider gekommen, dem 1. FC Köln [mehr]
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